Freitag, 15. März 2013

Zwischen Kopenhagen und Gotham, Teil 2

Hajos Superhelden-Top Ten (zehnter bis sechster Platz)


Wer gestern die Einleitung hierzu verpasst hat, sollte sich die vielleicht noch ansehen – ansonsten wirkt das Folgende vielleicht ein bisschen zusammenhanglos und willkürlich (was es wohl aus ist, aber ich kann es erklären! Wirklich!)

 

Platz 10


Alan Moore/Gene Ha: Top Ten (America's Best Comics, 1999-2001)

Top Ten in den Top Ten! Sie bemerken den feingeistigen, hintersinnigen Witz! Welch ein Schenkelklopfer!

Okay, ich gebe zu, vielleicht hätten es andere Texte eher in diese Liste geschafft, wenn dieser Titel nicht wäre, aber dennoch würde ich jederzeit die Bedeutung dieser (für Alan Moores Verhältnisse) recht unbekannten Reihe verteidigen. Das Konzept klingt zunächst einmal total Banane: Justice League of America trifft NYPD Blue. In einer von Nazi-Architekten nach dem Krieg speziell für diesen Zweck geschaffenen Satellitenstadt leben die Superhelden der Welt in einem Ghetto, denn niemand will sie im Rest der Welt. In dieser Umgebung, in der jeder 'super' ist, herrscht ein ganz normaler Ausnahmezustand, in dem eine Polizeitruppe mit den gleichen Problemen wie sonst überall zu kämpfen hat. Wie Moore ständig auf dem schmalen Grat zwischen Persiflage und Charakterdrama balanciert wirkt anfangs vielleicht wie die unspektakuläre Fingerübung eines zu routinierten Autors, ist aber bei näherem Hinsehen großartig gemachtes Geschichtenerzählen. Und Gene Ha schafft es tatsächlich, dieses Thema in einem angemessenen Stil umzusetzen, der das Grandiose mit dem Elenden vereint, ein bisschen Augenzwinkern beigibt, und kräftig geschüttelt und mit etwas Eis einen leckeren Rausch ohne klebrigen Nachgeschmack erzeugt. Und wer wollte nicht schon einmal sehen, wie es bei Superhelds morgens beim Frühstück aussieht, wenn man sich nach einer unruhigen Nacht hustend und fluchend ins zu eng gewordene Kostüm zwengt, um malochen zu gehen ...

Und ganz davon abgesehen: nach dem fünfhundertsten Aufguss des edlen Wilden vom andern Stern oder des dunklen Rächers ist es einfach erfrischend, welche bizarren und schlichtweg sinnlosen Superhelden Moore aus dem Ärmel schüttelt. Ich denke ja schon eine ganze Weile, dass sich weite Teile der Comicgeschichte der letzten zwei Jahrzehnte aus einer stillen Rivalität zwischen Alan Moore und Grant Morrison herleiten lassen, und wenn das stimmen sollte, wären die Figuren in Top Ten eindeutig Moores Antwort auf Morrisons Lord Fanny, Danny the Street oder die Brotherhood of Dada. Die sind zwar vielleicht noch etwas abgedrehter, aber erstens hat Moore mit Swamp Thing vorgemacht, wie man wirsche Superhelden schreibt, und zweitens sind einige der schrägen Vögel aus Top Ten auch richtig grenzwertig. Kemlo "Hyperdog" Caesar ist ein Doberman im Exoskelett. Irma "Irmageddon" Wornow ist ein dickliches Muttchen, das seinen Kindern Butterstullen schmiert, bevor sie in ihren Atomwaffen-Kampfanzug steigt. Und dann ist da noch Bob "Blindshot" Booker, ein blinder Taxifahrer, der sich ganz auf seine nicht vorhandenen Zen-Kräfte verlässt – die ausschließlich darin bestehen, dass alle anderen Verkehrsteilnehmer in den Stand bremsen, wenn sein schlingerndes Taxi ankommt. Superhelden sind eben auch nur Menschen. Oder Dobermänner. Oder intergalaktische Roboter. Wie Du und ich, eben.

Platz 9


Kurt Busiek/Alex Ross: Marvels (Marvel, 1994)

Die Frage, wie eine realistische Welt aussehen würde, in der Superhelden existieren, ist seit Mitte der Achtziger immer wieder gestellt worden. Busiek und Ross finden einen ungemein faszinierenden Zugang, eine überzeugende Geschichte und eine absolut hinreißende und angemessene Optik.

Das Cover sagt eigentlich alles, und trotzdem liest man jede Seite mit einer Mischung aus Nostalgie, Faszination und Deja-vu. Alex Ross' hyperrealistische Bilder zeigen das Marvel-Universum durch die Augen (und die Linse) eines Fotoreporters, von der Schöpfung der ersten menschlichen Fackel bis hin in die Siebziger mit ihren radikalen gesellschaftlichen Umwälzungen. Die massigen Körper von Ross' Figuren – er lässt gern Freunde und Familie für die Superhelden Modell stehen – geben seinen Übermenschen eine irdische Qualität: sie sind eben nicht völlig perfekt, weder physisch noch moralisch, und genau davon handelt auch die Quasi-Autobiographie der Hauptfigur Phil Sheldon. Aus diesem extrem menschlichen, ungemein privaten Fokus betrachtet gewinnt die Marvel-Mythologie eine ganz neue Dimension. Weil Peter Parker dreißig Jahre lang selbstmitleidig über seine Pubertät monologisiert hat, sind wir auf Stan Lee hereingefallen, der uns glauben machen wollte, bei Marvel hätten die Gefühle der einfachen Menschen eher ihren Platz als bei der Konkurrenz. Nach der Lektüre von Marvels begreift man, dass das so nicht stimmt, denn Busiek und Ross schaffen es, uns nichts zu erzählen, was wir nicht eigentlich schon wüssten, und uns doch auf jeder Seite zu überraschen, weil wir die Titanenschlachten zwischen der menschlichen Fackel und Prinz Namor oder den Angriff von Galactus nie aus der Straßenperspektive gesehen haben. Gerade dass Sheldon hin und her gerissen ist, was die Superhelden angeht, macht diese Version der großen Mythen des 20. Jahrhunderts so besonders. Wo uns das Genre sonst ständig auffordert, unseren gesunden Menschenverstand an der Tür abzugeben, lässt Busiek nachvollziehbar werden, was es hieße, tatsächlich mit solchen Ereignissen konfrontiert zu sein.

Ach ja, und eine Geschichte des Superheldencomics ist das Ganze natürlich auch. Das gibt es hier noch gratis dazu, während uns Crossover-'Events' (wie das die Branche im Moment so gern nennt) für gewöhnlich nur eindrücklich vor Augen führen, wie sinnentleert unsere Existenz doch ist, weil wir keine 52 Serien parallel gelesen haben, um den plötzlichen Farbwechsel des Hulks oder das neue Kostüm Green Lanterns verstehen zu können. Und auf jedem Kaffeetisch macht es sich gut, falls jemand Lust hat auf "ist das noch ein Comic"-Smalltalk.

Platz 8


Alan Moore/Alan Davis/Gary Leach/John Totleben: Miracleman (Eclipse, 1982-1989)

Dominik sei Dank habe ich diesen lang vergriffenen Schatz der Comicgeschichte erst kürzlich in die Finger gekriegt. Die Publikationsgeschichte und das Gezerre um die Rechte an der Figur sind legendär und in gewisser Weise äußerst unterhaltsam,  und wahrscheinlich gehört die Serie zu den Werken der Kulturgeschichte, die häufiger zitiert als tatsächlich gelesen worden sind.

Wenn man in den Genuss kommt, diese Serie heute am Stück zu lesen (und nicht, wie zu ihrer Veröffentlichung, über eine endlose Periode mit jahrelangen Pausen und Verlagswechseln), fällt einem der sonderbare Rhythmus der Geschichte auf. Eigentlich müsste alles völlig zerfahren sein, unzusammenhängend und ungelenk, aber Moore bringt auf den ersten paar Seiten eine Schneekristall ins Rollen, der sich zu einer tosenden Lawine steigert – beinahe quälend langsam, aber absolut unaufhaltsam. Die wechselnden Zeichner sind dem Thema nicht gleichermaßen gewachsen, aber – auch hier wieder im Vergleich mit dem Jahre später bewussten Verweigern gegenüber einer durchgehenden Zusammenarbeit mit einem Zeichner bei Morrisons The Invisibles oder Gaimans Sandman – gerade diese formalen Brüche unterstreichen letztlich, was Moore konzeptuell anstrebt. Vergleicht man die historischen Marvelman-Passagen von Mick Anglo am Anfang der Serie mit John Totlebens ätherischer ist-das-noch-Comic-Ästhetik, wird auch auf der Bildebene die Reife und das künstlerische Potential der Gattung überdeutlich.

Miracleman bringt so vieles zusammen, was heute im Superheldencomic gar nicht mehr losgelöst voneinander zu denken ist: Revisionismus, Moraldiskussion, extreme Gewaltdarstellung, Metaphysik ... die Formel, aus der auch heute noch die kritische Auseinandersetzung mit dem Genre gemacht wird. (Über die Hälfte der Titel auf dieser Liste gehören in diese Tradition). Die Geschichte Mike Morans, der nach zwanzig Jahren plötzlich erkennt, dass er als junger Mann ein Superheld gewesen ist, hat großes menschliches und identifikatorisches Potential – so etwas wünschen wir uns insgeheim vielleicht doch auch. Aber was wie ein Traum beginnt, wird rasend schnell zum Alptraum, denn Miraclemans früherer Sidekick ist erwachsen geworden, und weil er kein Vorbild und keine Erziehung hatte, ist aus ihm ein wahnsinniger Sadist geworden, und um den zu bekämpfen, muss Mike Moran sich buchstäblich von seiner Menschlichkeit loslösen.

Wo Busiek in Marvels versucht, die Perspektive des Genres so umzukehren, dass wir verstehen, was es heißen würde, uns angesichts von Superhelden machtlos zu fühlen, geht Moore ins andere Extrem und führt uns vor, wie ein vollends göttlich gewordenes künstliches Wesen mitleidig auf die Menschheit hinabsieht – und dabei selbst unter Seinesgleichen nur ein Stümper bleibt, den seine eigene Tochter mindestens ebensosehr übertrifft wie er die Menschen. Auch in dieser Hinsicht erscheint es unglaublich, dass diese Serie derart bruchstückhaft entstanden ist, denn erst aus dem Abschluss, Miraclemans wohlwollender Herrschaft über eine von ihm totalitär geführte utopische Erde, wird die Notwendigkeit für die Exzesse der Serienmitte deutlich. Die detailversessene Darstellung einer Geburt mit allem Schleim und Blut und naturalistisch wiedergegebenen Geschlechtsteilen ist ebenso wie das Abschlachten der Bevölkerung Londons gleichzeitig eine logische Konsequenz einer ernstgenommenen Superheldenexistenz und die notwendige Vorbedingung, um diese in ihre letzte Konsequenz zu führen.

Wenn das abgehoben und verkopft klingt, ist das genau richtig. Aber allein schon, dass Moore es schafft, die gesamte Idiotie und Banalität eines zweitklassigen Sixties-Comics logisch zu erklären, fortzuschreiben und dann zu überwinden, macht Miracleman zu einem Meisterwerk, nach dem sich manch einer zur Ruhe gesetzt hätte. Bei Moore reicht das nur zu einem chef-d’œuvre inconnu. Er hatte halt noch was vor.

 

Platz 7


Warren Ellis/Brian Hitch: The Authority (Wildstorm, 1999-2001)
Garth Ennis/Carlos Ezquerra/Glen Fabry: Kev (Wildstorm, 2002-2007)

Zwei Titel auf Platz 7, aber ohne zu schummeln. Warren Ellis' Überarbeitung der Wildstorm-Serie Stormwatch zu The Authority ist ein typisches Produkt der ausgehenden Neunziger: Lauter, schneller, brutaler. Wenn der Midnighter einen nervigen Terroristen (Modell Dr. Fu-Manchu auf richtig schlechten Drogen) zur Strecke bringt, indem er ein kilometerlanges Raumschiff durch dessen Hauptquartier pflügt und dabei mehr als nur ein bisschen Kollateralschaden in Kauf nimmt, weiß jeder, was gebacken ist. Auch hier wirkt die Mischung aus interessanten Figurenkonstellationen und ungewöhnlichen Superhelden mit Kräften, die alles andere als von der Stange sind (wie Jack Hawksmoor, der mit Städten kommuniziert, und dem Doktor, einem ständig zugedröhnten Schamanen). Was mich an The Authority fasziniert ist die Kombination aus einer oberflächlich voll funktionierenden Superheldenerzählung – man kann diese Comics auch unironisch lesen – und völlig gegen den Strich gebürsteten Elementen. Zwei der Hauptfiguren, Apollo und der Midnighter, sind derart schamlose Epigonen von Superman und Batman, dass niemand auch nur fünf Seiten braucht, um die Bezüge zu erkennen. Interessant wird das ganze dann zunächst, wenn sich Apollo (Superman) als taube Nuss und der Midnighter (Batman) als zynischer Misanthrop herausstellen. Richtig interessant wird es, wenn sich die beiden offen als Liebespaar zu erkennen geben.

Mit den Figuren ist seit Ellis' Gründung des Teams einiges passiert – zwischenzeitlich hat sie DC in die große, glückliche Familie des DC-Universums geholt (und ich will gar nicht wissen, wie das ausgesehen hat) –, aber nicht alles davon war schlecht. Die Schraube so richtig weitergedreht hat mein alter Spezi Garth Ennis, der größte Militarier diesseits von Tom Clancy, dessen Preacher noch immer die Messlatte für alle nicht-wirklich-Superhelden ist. Ennis hat mit seinen Preacher-Spießgesellen Glen Fabry und Carlos Ezquerra ein paar Spin-Offs zu The Authority gemacht, die sich um Kev Hawkins drehen, den glücklosesten Special-Forces Soldaten der Welt. Ennis schubst via diesen Charakter das ganze Authority-Universum weit über die imaginäre Linie, die es von der Farce trennt, und schafft es jedesmal wieder zurück ins Gebiet des ernsthaften Superheldengenres. Das funktioniert vor allem, weil er Kev quasi als Superhelden schreibt, der mit der unnützesten aller Superkräfte, dem Super-Pech, geschlagen ist. Das ist in erster Linie saukomisch – Kev ist nämlich nicht nur glücklos, sondern auch blöd –, hat aber auch eine Menge reflexives Potential, wenn sich der homophobe Ledernacken nach und nach zum Helden entwickelt. In seiner letzten Geschichte müssen die Superhelden schließlich gar nicht mehr auftauchen. Und wenn ein Versager wie Kev keine Superhelden braucht, sagt das eine Menge! 

Platz 6


Garth Ennis/Derick Robertson: The Boys (Dynamite, 2006-2012)

So wie es schwerfällt, Miracleman nicht als Studie zu allen folgenden Projekten Alan Moores zu lesen, ist Garth Ennis' Kev aus The Authority die unverkennbare Vorstufe zu dessen letztem großen Streich. The Boys handelt von einer CIA-finanzierten Schlägertruppe, deren Aufgabe es ist, ein Auge auf die Superhelden zu halten. Unbegrenzte Macht könnte einen schließlich korrumpieren, nicht wahr? Wer nun an eine moralisch auch nur ansatzweise eindeutige Geschichte denkt, hat die Rechnung ohne Ennis gemacht. Selbst für seine eigenen Verhältnisse unverblümt macht Ennis deutlich, was man konsequenterweise von Superhelden halten muss. Dass gegen Individuen mit unbegrenzter Macht nur Individuen mit unbegrenzter Macht etwas ausrichten können, lässt Ennis' ebenso wahnsinnige wie sympathische Killerbrigade zu dem werden, was sie selbst am meisten hasst und fürchtet, was sie zwar vor sich selbst verbergen können – sie tragen schließlich keine Kostüme, sondern schwarze Ledermäntel und Springerstiefel –, aber nicht vor den Lesern (hüstel, Gestapo, hüstel).

Wenn sich andere Autoren damit aufhalten, die moralische Ambivalenz von Superhelden zu erforschen, zu erklären, zu legitimieren, ist die Sache in The Boys ganz einfach: Superhelden sind Arschlöcher. Ausnahmslos. Macht aber nichts, der Rest der Menschheit ist auch nicht viel besser. Der eigentliche Held der Serie ist Wee Hughie, ein schottischer Nerd (mit verblüffender Ähnlichkeit zu Simon Pegg), der bei einem Superhelden-"Einsatz" seine Freundin verliert. Weil sie dieses Schicksal teilen, wird Hughie von Billy Butcher rekrutiert, dem Leiter von 'The Boys'. Butcher ist Brite, hasst prinzipiell jeden außer seiner Bulldogge Terror, und rangiert definitiv ganz oben auf der Liste fiktiver Figuren, denen man nicht zwischen Tag und Dunkle begegnen will. Er ist wie die Essenz eines Schulhofschlägers, der ganz genau weiß, dass er nur ein klein wenig größer und stärker sein muss, um einem Angst einzujagen. Deshalb grinst er auch ständig, denn er ist völlig unangreifbar, und wenn das mal jemand nicht glaubt, gibt's ein paar gebrochene Finger. Oder Arme. Oder Tote. Auch egal.

The Boys ist eine Farce, und dementsprechend gibt es jede Menge Fäkal- und Genitalwitze, Menschenverachtung, und eine üppige Ladung Gewalt, bei der jede Katharsis auf der Strecke bleibt. Aber das passt alles zusammen, denn Ennis und Robinson nehmen den Tiefpunkt der Parabel unter die Lupe, die Alan Moore in Miracleman entworfen hat. Und da, ganz tief unten, entdecken sie noch eine Menge Dinge, an die wir nie gedacht hätten. Das hat was von einer Tauchfahrt in den Mariannengraben der menschlichen Seele. Wenn das Ende der Serie dann nach siebzig Heften, die Zynismus ständig neu definieren, betont versöhnlich und positiv daherkommt, hofft man als Leser auf Ennis' Autobiographie und die Enthüllung, dass man ihn dazu gezwungen hat, zum Schluss nicht ganz die Sau rauszulassen. Auch nur eine Figur am Schluss als Helden dastehen zu lassen, erscheint nach dieser Dekonstruktion nicht nur der Moral von Superhelden, sondern von Menschen ganz allgemein, als Ausverkauf. Vielleicht soll es ein Hoffnungsschimmer sein, aber ganz ehrlich: Wenn uns Garth Ennis fünf Jahre lang glaubhaft macht, dass die Erde der Enddarm des Universums ist, ändert ein einzelner Lichtstrahl im Dunkel auch nicht viel. Er macht in keinem Fall die Dinge besser. Oder wie es Billy Butcher sagen würde: "Terror: Fuck it!" 


Platz 5 bis 1 gibt es dann morgen!

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